Ein Tag zum Vergessen
Warum sind wir unfähig, den Tag der Deutschen Einheit zu feiern?
Täglich mehr wissen
Warum sind wir unfähig, den Tag der Deutschen Einheit zu feiern?
Natürlich ist die Corona-Pandemie nie vorbei gewesen. Über den Sommer gab es aber gefühlt so etwas wie eine kurze Pause. Durchatmen. Ein bisschen draußen sein. Nun mehren sich die Anzeichen: Die gefühlte Pause ist vorbei. Die Corona-Infektionszahlen steigen, die Bundes- und Landesregierungen verschärfen die Maßnahmen. Bundeskanzlerin Angela Merkel wählte bei der Haushaltsdebatte im Bundestag in dieser Woche sogar persönliche Worte, um die Menschen wach zu rütteln und dazu zu bringen, wieder vorsichtiger zu sein. Ist die Pandemie-Angst nun zurück? Darüber spricht Marc Krüger in dieser Podcast-Folge vom "Tagesanbruch am Wochenende" mit t-online-Chefredakteur Florian Harms. Welche neuen Maßnahmen gibt es? Was kann die Politik und was muss jeder Einzelne tun? Und: Kann das überhaupt funktionieren – wieder verschärfen, wenn man schon gelockert hat?
Außerdem geht es in dieser Episode um das 30-jährige Jubiläum der Deutschen Einheit. Wo stehen wir nach einer Generation im vereinigten Deutschland? Was verbindet und trennt uns noch? Und: Wem sollten wir unbedingt zuhören?
30 Jahre deutsche Wiedervereinigung sind ein Grund zur Freude und zur Dankbarkeit. Und eine Verpflichtung, die Wunden der Vergangenheit aufzuarbeiten.
Besonders in Krisenzeiten sehnen wir uns nach Helden. Und es gibt sie. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verleiht heute 15 Helden den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland im Schloss Bellevue. Wir stellen sie Ihnen vor.
Im amerikanischen Wahlkampf geht es nicht nur um Macht, sondern um viel mehr. Wer im ersten TV-Duell Trump/Biden punktete.
Im politischen Berlin wächst die Sorge vor dem Kontrollverlust in der Corona-Pandemie: Leichtsinn und Egoismus mancher Bürger könnten zur Gefahr werden.
Der CSU-Chef inszeniert sich bei jeder Gelegenheit. Dabei wandelt er in der Coronakrise und vor der Wahl des Kanzlerkandidaten der Union auf einem schmalen Grat.
Ruth Bader Ginsburg war eine von neun Richtern am Obersten Gerichtshof in den USA – und sie war Vorbild, Vorkämpferin und Ikone. Nun ist sie im Alter von 87 Jahren gestorben. Mindestens zwei Dinge machen diesen Tod besonders: Ihre Persönlichkeit und der Zeitpunkt kurz vor der US-Präsidentschaftswahl Anfang November. Denn Präsident Donald Trump möchte den Richterposten noch vor der Wahl besetzen. Er könnte damit die ideologische Ausrichtung des wichtigsten US-Gerichts auf Jahrzehnte verändern. Was genau das bedeutet, welche Hürden es gibt und wie das den US-Wahlkampf beeinflussen und verändern kann, das bespricht Marc Krüger im "Tagesanbruch am Wochenende"-Podcast mit t-online US-Korrespondent Fabian Reinbold.
Außerdem geht es um den CDU-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz und seine missverständlichen Aussagen zu Homosexualität und Kindesmissbrauch. Was genau hat er gesagt und vor allem: Wie hat er es denn nun gemeint? Sven Böll hat mit Friedrich Merz gesprochen, erzählt im Podcast davon und schätzt die Lage für Merz ein.
Amerikas Demokraten hofften auf einen sicheren Sieg bei der Präsidentschaftswahl. Aber jetzt haben sie einen großen taktischen Fehler begangen – Trump frohlockt.
Corona-Krise, Klimakrise, Migrationskrise: Deutschland, Europa und die Welt stehen vor wahrhaft historischen Herausforderungen. Es ist an uns, die richtigen Weichen zu stellen. Doch welche Weichenstellungen sind das? Und wie werden sie sich auswirken?