Der Dichter und der Schlächter
Ein Mann, der einen Kriegsverbrecher unterstützte, bekommt den Literaturnobelpreis: Wie kann das sein?
Täglich mehr wissen
Ein Mann, der einen Kriegsverbrecher unterstützte, bekommt den Literaturnobelpreis: Wie kann das sein?
Nach langer und intensiver Suche hat die SPD eine neue Führung. Der Parteitag in Berlin hat Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans gewählt – und nicht den größten Promi im Rennen um den Chefposten: Finanzminister und Vizekanzler Olaf Scholz. Wo hat Scholz seinen Vorteil verspielt? Wofür stehen die beiden neuen Chefs? Welche Köpfe sind jetzt in der SPD wichtig – und wie steht es Ende des Jahres 2019 um die älteste Partei Deutschlands? Das bespricht Marc Krüger mit t-online.de-Chefredakteur Florian Harms im "Tagesanbruch am Wochenende"-Podcast. Außerdem geht es um den Zustand der Nato, die Zukunftspläne der Mitgliedstaaten und was sich beim Militärbündnis ändern sollte. Dazu berichtet Politik-Redakteur Patrick Diekmann vom den Nato-Gipfel in London.
Heute kommen wir in den Genuss großer Kunst. Dafür müssen wir nur den Sound voll aufdrehen.
Deutschland hat ein riesiges Problem. Die Kanzlerin und ihre Minister haben eine ebenso raffinierte wie schädliche Antwort darauf gefunden.
Uns geht es so gut, dass wir nur selten über den Tellerrand unseres Konsumlebens schauen und nachsehen, was andernorts vor sich geht. Sollten wir aber. Dringend.
Immer mehr Bürger sind abgeschreckt von den altbekannten Spitzenpolitikern, sie sehnen sich nach neuen Köpfen. Warum reagieren so viele Kommentatoren darauf mit Herablassung?
Plötzlich ist alles möglich: Ein schnelles Aus der großen Koalition, eine jähes Ende der Kanzlerschaft von Angela Merkel, eine Minderheitsregierung, Neuwahlen, eine Selbstzerstörung der SPD - oder doch eine Auferstehung?
Es droht etwas verloren zu gehen, ohne das eine Gesellschaft auf Dauer nicht bestehen kann: der Zusammenhalt seiner Bürgerinnen und Bürger.
Jürgen Klinsmann kommt zurück nach Deutschland. Nach Berlin. Als Trainer für Hertha B.S.C.
Angela Merkel hat sich jahrelang der strategischen Debatte verweigert, wohin sie Deutschland eigentlich führen will. Der Schaden ist gewaltig.