Im Keller der Erinnerung
Protest gegen Rassisten: Deutschland muss sich endlich seiner Kolonialgeschichte stellen.
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AZD1222 - ist das die "endgültige Lösung" für Covid-19?
Deutschland sichert den Zugriff auf Millionen von Corona-Impfdosen – was steckt hinter dem Wundermittel aus Oxford?
Eine gefühlte Ewigkeit dreht sich alles um das Coronavirus und die Pandemie, die es ausgelöst hat. Aber es gibt auch die Krisenfolgen, die nicht immer im Vordergrund stehen. Im Fall der Wirtschaft wird erst langsam deutlich, welch immensen Schaden die Kontaktsperren und Geschäftsschließungen hinterlassen. Im Gesundheitssystem ist eine Überlastung bisher vermieden worden – aber auch zu dem Preis, dass eventuell notwendige Untersuchungen nicht oder zu spät gemacht werden. Und im Fall der psychischen Schäden ist es schwer, sie überhaupt zu messen, zu zählen und konkret zu benennen. Was für Schäden hat das Coronavirus mit seinen Folgen hinterlassen? Was hat die Politik getan? Darüber spricht Marc Krüger in dieser Folge vom "Tagesanbruch am Wochenende" mit t-online.de-Chefredakteur Florian Harms.
Außerdem geht es darum, wie t-online.de in der Krise bisher berichtet hat? Was war gut, was nicht? Der Dialog mit Leserinnen und Lesern hilft dabei, zu reflektieren und zu verbessern. Dazu gab es in dieser Woche eine Videokonferenz mit Mitgliedern des Leserbeirates. Was bei dem virtuellen Treffen herausgekommen ist, berichten Florian Harms und Social-Media-Chef Christian Mutter in dieser Ausgabe.
Chinas Automarkt brummt wieder – gut für deutsche Hersteller.
Deutsche Bahn baut umweltfreundlichen Güterverkehr aus.
Es gibt sie, die positiven Meldungen in der Corona-Krise. Wir müssen sie nur sehen.
Allmählich wird klar, welche Schäden die Corona-Kontaktsperre hinterlässt: Die Vollbremsung unserer Gesellschaft hat viele Leben gerettet – aber auch viele zerstört. Schwache brauchen jetzt die Hand der Starken.
Millionenschaden: Madame ist fein raus.
Berateraffäre im Verteidigungsministerium – war da was? CDU, CSU und SPD waschen Ursula von der Leyens Weste weiß. So setzen sie das Vertrauen in Politiker aufs Spiel.
Was wiegt schwerer – das Recht auf Demonstration oder das Recht auf körperliche Unversehrtheit? Die tödliche Gefahr durch Rassismus oder die durch eine Pandemie? Heiligt der Zweck die Mittel?
Alt-Bundespräsident Richard von Weizsäcker fasste das einmal so zusammen: "Nur eine solidarische Welt kann eine gerechte und friedvolle Welt sein." In unserer individualisierten Gesellschaft wird das manchmal vergessen. Warum Solidarität gerade jetzt so wichtig ist, auch für Amerika, das nach der Ermorderung George Floyds in Aufruhr ist.
Wieder ist es passiert: In der US-Stadt Minneapolis ist ein Schwarzer ums Leben gekommen, weil ein weißer Polizist unverhältnismäßig brutal war. 8 Minuten und 46 Sekunden soll der Polizist auf Hals und Nacken von George Floyd gekniet haben. Auch dann noch, als der 46-Jährige schon bewusstlos war. Er starb im Krankenhaus. Der Tod des Mannes hat neue Massenproteste gegen Rassismus, Gewalt, Unterdrückung und Ungerechtigkeit in den USA ausgelöst. Die letzten Worte von George Floyd, "I can't breathe!", wurden zu einer Anklage. Was bewirken die Proteste? Was haben all die anderen in der Vergangenheit bewirkt? Wie reagiert Präsident Donald Trump? Und was kann Deutschland eventuell von den USA lernen oder besser machen – schließlich ist Rassismus auch hierzulande ein Problem. Darüber spricht Marc Krüger im "Tagesanbruch am Wochenende"-Podcast mit t-online.de-Chefredakteur Florian Harms und USA-Korrespondent Fabian Reinbold.
Außerdem geht es um das neue Konjunkturpaket der Bundesregierung. Mit 130 Milliarden Euro will die Koalition Deutschland "mit Wumms" aus der Corona-Krise bringen. Aber ist das Geld gut angelegt?
Der Fall Maddie McCann mahnt uns: Irgendwo ist immer ein Kind, das Hilfe braucht.