Übertreibt es Söder allmählich?
Der CSU-Chef inszeniert sich bei jeder Gelegenheit. Dabei wandelt er in der Coronakrise und vor der Wahl des Kanzlerkandidaten der Union auf einem schmalen Grat.
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Der CSU-Chef inszeniert sich bei jeder Gelegenheit. Dabei wandelt er in der Coronakrise und vor der Wahl des Kanzlerkandidaten der Union auf einem schmalen Grat.
Ruth Bader Ginsburg war eine von neun Richtern am Obersten Gerichtshof in den USA – und sie war Vorbild, Vorkämpferin und Ikone. Nun ist sie im Alter von 87 Jahren gestorben. Mindestens zwei Dinge machen diesen Tod besonders: Ihre Persönlichkeit und der Zeitpunkt kurz vor der US-Präsidentschaftswahl Anfang November. Denn Präsident Donald Trump möchte den Richterposten noch vor der Wahl besetzen. Er könnte damit die ideologische Ausrichtung des wichtigsten US-Gerichts auf Jahrzehnte verändern. Was genau das bedeutet, welche Hürden es gibt und wie das den US-Wahlkampf beeinflussen und verändern kann, das bespricht Marc Krüger im "Tagesanbruch am Wochenende"-Podcast mit t-online US-Korrespondent Fabian Reinbold.
Außerdem geht es um den CDU-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz und seine missverständlichen Aussagen zu Homosexualität und Kindesmissbrauch. Was genau hat er gesagt und vor allem: Wie hat er es denn nun gemeint? Sven Böll hat mit Friedrich Merz gesprochen, erzählt im Podcast davon und schätzt die Lage für Merz ein.
Amerikas Demokraten hofften auf einen sicheren Sieg bei der Präsidentschaftswahl. Aber jetzt haben sie einen großen taktischen Fehler begangen – Trump frohlockt.
Corona-Krise, Klimakrise, Migrationskrise: Deutschland, Europa und die Welt stehen vor wahrhaft historischen Herausforderungen. Es ist an uns, die richtigen Weichen zu stellen. Doch welche Weichenstellungen sind das? Und wie werden sie sich auswirken?
Die Corona-Gefahr nimmt wieder zu.
In außergewöhnlichen Zeiten sollte man sich dem Außergewöhnlichen fügen. Nicht kritiklos, aber solidarisch.
Bayerns Ministerpräsident inszeniert sich als Chef-Virusbekämpfer, doch die Ungereimtheiten häufen sich. Die CSU-Bundesminister sind ihm auch keine Hilfe.
In der Politik erzeugt Druck immer Gegendruck. So hat Boris Jelzin heute vor 27 Jahren die heutige Weltlage entscheidend beeinflusst.
"Eine Schande für die Polizei" hat Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul die neuesten Verdachtsfälle genannt. Dutzende Polizistinnen und Polizisten sollen sich in privaten WhatsApp-Gruppen rechtsextreme und fremdenfeindliche Bilder und Sprüche geschickt haben. "Das ist mir einfach zuviel", sagt Reul. Denn es waren nicht die ersten Fälle. Aber wie groß ist das Problem? Und: Wie gehen Politiker, Medien und nicht zuletzt wir alle mit diesen Fällen um? Darüber spricht Marc Krüger in diesem "Tagesanbruch am Wochenende"-Podcast mit t-online-Chefredakteur Florian Harms.
Außerdem geht es um Ursula von der Leyen und ihre bisher wohl wichtigste Rede in der Zeit als EU-Kommissionschefin. Was hat sie gesagt, und vor allem: Was hat sie interessanterweise nicht gesagt?
Politiker haben einen schlechten Ruf. Kritik gehört zur Demokratie, pauschale Verachtung nicht.
Noch immer verharmlosen viele Politiker das Problem der Neonazis in Polizeiuniform.