Unser Grundrecht ist gefährdet
Wenn die Politik die Kontrolle über die Corona-Lage verliert, steht das Kostbarste auf dem Spiel.
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Wenn die Politik die Kontrolle über die Corona-Lage verliert, steht das Kostbarste auf dem Spiel.
Die chaotische Lockerung der Corona-Regeln ist gefährlich. Sie könnte viele Opfer fordern.
In Großbritannien wird über das Amt des Premierministers diskutiert, in Deutschland werden die Corona-Maßnahmen etwas gelockert.
Die Corona-Pandemie sei, Stand jetzt, beherrschbarer geworden, sagt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Die Bundes- und Landesregierungen lockern die strengen Regeln ein kleines bisschen. Doch die Kontaktverbote und die eingeschränkten Grundrechte gelten erst mal weiter bis mindestens zum 3. Mai, auch wenn demnächst einige Geschäfte wieder öffnen dürfen. Ist das richtig und gerecht? Und: Warum dürfen in dem einen Bundesland Baumärkte oder Möbelhäuser öffnen und in dem anderen nicht? Warum öffnen alle Schulen unterschiedlich und die Kitas weiterhin gar nicht? Darüber spricht Marc Krüger im "Tagesanbruch am Wochenende"-Podcast mit t-online.de-Chefredakteur Florian Harms – wieder zusammengeschaltet zwischen Berlin und Hamburg. Außerdem geht es darum, welche Erfolge es im Kampf gegen das Coronavirus gibt, ob die Regierung Maßnahmen auch wieder verschärfen könnte und welche Rolle die Opposition im Bundestag und internationale Organisationen wie EU und WHO gerade spielen.
Donald Trump dreht der Weltgesundheitsorganisation WHO den Geldhahn zu: Darin liegt eine große Chance für Deutschland und Europa. Wir müssen aber schnell sein.
Vorsicht ist die Mutter der Weisheit: Die Corona-Krise wird das öffentliche Leben in Deutschland noch monatelang fesseln. Der Internationale Währungsfonds prognostiziert ein düsteres Szenario. Deutschlands Strategie gegen das Virus.
Merkel und die Ministerpräsidenten entscheiden über Lockerung der Kontaktsperre
Wissenschaftler der Leopoldina-Akademie haben Vorschläge für eine Lockerung der Corona-Kontaktsperre vorgelegt. Doch was taugen die Empfehlungen der Professoren wirklich?
"Wir alle werden ein ganz anderes Osterfest erleben als je zuvor", sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel – und hat damit ganz sicher recht. Aber wo steht Deutschland in Zeiten des Coronavirus nach mindestens zwei Wochen Kontaktsperre und Homeoffice? Was bedeuten die Studien des Virologen Hendrik Streeck in Heinsberg? Welchen Beitrag kann die neue Datenspende-App des Robert Koch-Instituts leisten? Vor allem: Wie geht es nach Ostern weiter mit dem Leben, dem Alltag und der Wirtschaft? Das bespricht Marc Krüger in der Oster-Ausgabe des "Tagesanbruch am Wochenende"-Podcast mit t-online.de-Chefredakteur Florian Harms. Außerdem geht es zwischen all den schlechten Meldungen darum, was in der Corona-Krise gut läuft oder positiv auffällt – nicht, um etwas schön zu reden, sondern damit auch diese Gedanken nicht verloren gehen.
Immer mehr Leute fordern eine Lockerung der Kontaktsperre.
Das Risiko einer „zweiten Virus-Welle“ ist groß.
Allenfalls eine vorsichtige Lockerung Ende April ist sinnvoll.