Tut der Staat genug? Keine Toleranz für Gesetzesbrecher
Wenn die Polizei den Eindruck erweckt, sie habe die Sicherheitslage nicht mehr im Griff, erodiert das Vertrauen in den Staat. Das ist gefährlich.
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Wenn die Polizei den Eindruck erweckt, sie habe die Sicherheitslage nicht mehr im Griff, erodiert das Vertrauen in den Staat. Das ist gefährlich.
Der Verlust von Macht schmerzt. Das sehen wir gerade bei Donald Trump, der seine Niederlage nicht akzeptieren will.
Wahlen in den USA haben oft etwas von einem Hollywoodfilm: Es gibt die Hauptfigur, den Gegenspieler, Überraschungen, Enttäuschungen, einen langen Spannungsbogen – ob es dann noch ein Happy End geben wird und für wen, das ist die offene Frage. Aber es lohnt ein Blick zurück auf den Wahlkampf, die Umfragen und die Ergebnisse, die knappen Rennen in den hoch umkämpften Staaten. Und natürlich auf die ersten Reaktionen von US-Präsident Trump und seinen Republikanern sowie dem demokratischen Herausforderer Joe Biden. Wer hat sich präsidial verhalten? Was bleibt (so oder so) von vier Jahren Trump im Weißen Haus? Und wie ist der Zeitplan für die nächsten Tage und Wochen? Darüber spricht Marc Krüger in dieser Ausgabe vom "Tagesanbruch am Wochenende" mit t-online Chefredakteur Florian Harms und USA-Korrespondent Fabian Reinbold.
Außerdem im Podcast: Wie ist die erste Woche Corona-"Lockdown" gelaufen? Was klappt und was nicht? Und: Wie schafft es die Politik, die Moral hoch zu halten, während die Infektionszahlen weiter steigen?
Trump schickt eine Armee von Anwälten los, um Wahlergebnisse anzufechten oder Einfluss auf die weitere Auszählung zu nehmen. So teilt er zum vermuteten Ende seiner Amtszeit noch einmal kräftig aus und stellt grundlegende Demokratische Prozesse in Frage.
Was müsste der neue amerikanische Präsident nach seiner Amtseinführung tun, um die wichtigsten Probleme in den Griff zu bekommen? Viele Aufgaben drängen sich auf, aber fünf stechen heraus.
Amerika wählt. Und zählt. Und zählt.
Donald Trump ist stärker als gedacht, Joe Biden muss zittern. Ein erster Erklärungsversuch.
Heute wählt Amerika – und viele Beobachter rechnen mit einem Sieg Joe Bidens. Womöglich unterschätzen sie eine bestimmte Wählergruppe.
Der Krieg im Kaukasus wird immer bestialischer ausgetragen, doch hierzulande interessiert sich kaum jemand dafür. Das muss sich schleunigst ändern.
Die Botschaft von Bundesregierung und Ministerpräsidenten sollte eindeutig sein: Ohne Gegenstimme haben sie entschieden, Deutschland wegen der steigenden Corona-Infektionszahlen wieder herunterzufahren. Ein sogenannter Wellenbrecher-Lockdown, um die Kontakte deutlich zu senken und das Gesundheitssystem vor der Überlastung zu bewahren. Den gesamten November über sollen Kontaktbeschränkungen gelten, das öffentliche Leben wird weitgehend heruntergefahren. Aber ist so ein Verfahren auch sinnvoll? Und ist es vor allem von Kanzlerin und Landesregerungen gut kommuniziert? Welche Rolle spielt der Bundestag? Und was ist mit der Moral im Land nach so vielen Monaten Pandemie-Erfahrung? Darüber spricht Marc Krüger im "Tagesanbruch am Wochenende"-Podcast mit t-online Chefredakteur Florian Harms.
Außerdem geht es um alles, was man vor der US-Präsidentschaftswahl am 3. November wissen muss. t-online USA-Korrespondent Fabian Reinbold gibt Einblick in den Wahlkampf unter Corona-Bedingungen, spricht über die entscheidenden Bundesstaaten und Wählergruppen und beschreibt, welche Szenarien für den Wahltag und danach existieren.
Der "Wellenbrecher"-Shutdown trifft manche Branchen besonders hart. Warum geht es nicht gerechter?