Tödliche Kompromisse in der Corona-Bekämpfung
Merkel und Länderchefs entscheiden über den Lockdown. Die Corona-Regeln jetzt zu lockern, wäre gefährlich. Mario Draghi soll Italien aus der Krise führen.
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Merkel und Länderchefs entscheiden über den Lockdown. Die Corona-Regeln jetzt zu lockern, wäre gefährlich. Mario Draghi soll Italien aus der Krise führen.
Heute beginnt im US-Senat das zweite Amtsenthebungsverfahren gegen Ex-Präsident Donald Trump.
Vor dem Bund-Länder-Gipfel stehen die Ministerpräsidenten unter Druck und unter Beobachtung.
Impfgipfel, Koalitionsausschuss, Pressekonferenzen und Ethikrats-Entscheidungen – es war einiges los in dieser Woche in Sachen Pandemie-Organisation. Der Druck auf die Politik steigt, je länger der Lockdown andauert. Aber was ist Konkretes bei all den Gipfeln, Gesprächen und Beratungen herausgekommen? Warum gibt es keinen Impfstoff? Was heißt es, wenn SPD-Familienministerin Franziska Giffey eine Öffnungsperspektive für Schulen und Kitas möchte? Was bedeutet die Empfehlung des Ethikrates, dass Geimpfte keinen Sonderstatus in der Gesellschaft bekommen sollen? Und: Was ist eigentlich mit der Corona-Warnapp, die ein wichtiger Baustein in der Pandemie-Bekämpfung sein sollte? Darüber spricht Marc Krüger in dieser Ausgabe vom "Tagesanbruch am Wochenende"-Podcast mit t-online-Chefredakteur Florian Harms.
Außerdem geht es um den Fall Nawalny, das schwierige Verhältnis zwischen Deutschland und Russland – und wie es wieder besser werden könnte.
185 deutsche Stars aus Film und Fernsehen haben sich in einer beispiellosen Kampagne geoutet: Als schwul, lesbisch, bisexuell, transgeschlechtlich, nicht-binär oder queer.
Und Nonpology: was ist das und woran erkennt man sie?
Der Streit ums Impfen überschattet eine erfreuliche Entwicklung: Wir haben jetzt die Chance, das Coronavirus zu besiegen – unter einer Bedingung.
Mit seinem Rücktritt kommt Amazon-Chef Jeff Bezos seinem großen Traum näher: Jetzt gibt es keine Grenzen mehr.
Putin: ein Dieb? Putin: ein Held? Heute wollen in Russland wieder Tausende gegen den Kremlchef auf die Straße gehen – dabei sollte man eines nicht unterschätzen.
Die Poltik verstrickt sich in der Impfdebatte immer wieder in neue Fehleinschätzungen. Das Licht am Ende des Tunnels ist noch weit entfernt.
Vor einem Jahr ist in Deutschland erstmals das Coronavirus nachgewiesen worden. Seitdem hat sich das Leben radikal verändert. Trotz allem heißt es allgemein, Deutschland sei im Vergleich noch relativ gut durch die Pandemie und die Krise gekommen. Die Frage ist: Stimmt das noch? Wie gut haben uns Bundesregierung und Landesregierungen, Kanzlerin und Ministerpräsidenten durch die Pandemie gelotst? Ist die Taktik des "Fahrens auf Sicht" noch die richtige? Was bedeutet das für die Wirtschaft? Und was ist eigentlich bei der Organisation des Impfens schief gegangen? Darüber spricht Marc Krüger in dieser Ausgabe vom "Tagesanbruch am Wochenende"-Podcast mit Sven Böll, dem Leiter Redaktionelle Entwicklung bei t-online. Es geht um eine Jahresbilanz der Corona-Krise.
Außerdem im Podcast: Die Kontakteinschränkungen haben auch die politische Kommunikation verändert. Wo früher ein lockeres, informelles Gespräch an der Bar möglich war, muss heute das Telefon oder eine Videokonferenz her. Wie hält man in diesen Zeiten Kontakt, wie laufen politische Diskurse ab – und welche Rolle können neue Möglichkeiten wie die App "Clubhouse" dabei spielen?