Ist die Demokratie noch zu retten, Martin Schulz?
Die Europawahl findet in Zeiten statt, in denen die Idee der Europäischen Union immer wieder auf den Prüfstand gestellt wird. Laut einer aktuellen Insa-Umfrage ist ein starker Rechtsruck zu erwarten, die AfD könnte in Deutschland auf Platz 2 der Parteien landen. Um überhaupt noch Mehrheiten in der EU zustande zu bringen, hat Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Offenheit für eine Kooperation mit der rechtskonservativen Fraktion gezeigt, der auch Giorgia Melonis Partei Fratelli d’Italia angehört.
Anlässlich der Europawahl an diesem Wochenende diskutieren Moderatorin Lisa Fritsch und t-online-Chefredakteur Florian Harms mit dem ehemaligen Präsidenten des Europäischen Parlaments, Martin Schulz. Er erklärt im Gespräch, warum er in von der Leyens Vorgehen "Wahltaktiererei" sieht, für welche Aussage er als Europapolitiker im übertragenen Sinne "bald gesteinigt" worden sei und warum das Thema Steuern für Europa und Deutschland in den kommenden Monaten eine zentrale Rolle spielt.
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Quellen Töne:
- Ursula von der Leyen: Deutschlandfunk
- Franz Müntefehring: Spiegel auf YouTube
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