Wo bleibt der Plan?
Schon jetzt sind die Flüchtlingszahlen wegen des Ukraine-Krieges historisch – und sie könnten massiv steigen. Die EU und die Bundesregierung aber haben bislang kaum überzeugende Antworten.
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Schon jetzt sind die Flüchtlingszahlen wegen des Ukraine-Krieges historisch – und sie könnten massiv steigen. Die EU und die Bundesregierung aber haben bislang kaum überzeugende Antworten.
Die Ampel gerade mal einhundert Tage im Amt, doch die Fehler der Regierung häufen sich bereits.
Putins Krieg in der Ukraine ruft Zweifel hervor an der positiven Bilanz von Angela Merkels Amtszeit als Bundeskanzlerin. Hat sie das Land in eine Energie-Abhängigkeit von Russland geführt?
Der Präsident der Ukraine spricht, Kanzler Scholz schweigt. Ein Fehler, der Fragen aufwirft.
Der Westen wirkt gegen Putin so geeint wie nie zuvor. Dabei dürfen die Demokratien eines nicht vergessen: Auch hier finden sich für die Strategien des russischen Präsidenten viele Anhänger.
"Ich denke, wir sollten bis Mai, Anfang Mai, ein Friedensabkommen haben". Was für ein Satz - gesagt hat ihn der ukrainische Präsidentenberater Olexii Arestowitsch. Woher nimmt der Mann diese Zuversicht?
Noch lässt sich der Ukraine-Krieg vermutlich stoppen. Aber dafür muss der Druck vom Westen auf dem russischen Präsidenten weiter hoch bleiben. Das zeigt ein anderer Krieg.
Olaf Scholz spricht von einer Zeitenwende. SPD und Grüne verabschieden sich gerade von Kernüberzeugungen. Nur Christian Lindner und seine FDP stecken in einer alten Realität fest.
Eigentlich wollte der Westen weiter so gemütlich vor sich hinleben wie in den vergangenen 30 Jahren. Doch der Ukraine-Krieg hat diesen Wunsch jäh beendet. Dadurch verändert sich unser Leben fundamental.
In der Ukraine steht deutlich mehr auf dem Spiel als das Schicksal des Landes. Der Westen sollte dem ukrainischen Präsidenten genau zuhören.