Da kommt was auf uns zu
Die Mutationen des Coronavirus verändern die Lage. Wir brauchen endlich eine Strategie.
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Die Mutationen des Coronavirus verändern die Lage. Wir brauchen endlich eine Strategie.
Eine Trump-Meute stürmt das US-Kongressgebäude, Chaos, eine Tote: Der beispiellose Angriff in Washington zeigt, welche zerstörerische Macht Trump hat – auch nach seinem baldigen Abtritt.
Es gibt viele Gründe, das Jahr 2020 schnell vergessen zu wollen – der weltweite Ausbruch der Corona-Pandemie ist der offensichtliche, aber nicht der einzige Grund. Manche Ereignisse, insbesondere vom noch virusfreien Jahresanfang und aus der Zeit im Sommer sind schon fast wieder in Vergessenheit geraten, obwohl die Konsequenzen daraus auch 2021 oder darüber hinaus eine Rolle spielen werden. In dieser Folge vom "Tagesanbruch am Wochenende" spricht Marc Krüger genau darüber mit t-online-Chefredakteur Florian Harms. Was ist 2020 passiert? Was bleibt fürs neue Jahr? Welche Menschen und Ereignisse haben dieses Jahr geprägt? Und: Bei allem Ärger und Frust, gab es vielleicht am Ende doch noch ein paar positive Gedanken, die es zu bewahren gilt?
Dieser Podcast ist der letzte "Tagesanbruch" im Jahr 2020. Podcast und Newsletter machen Pause bis zum 6. Januar 2021. Vielen Dank fürs Hören!
Oh Mann, diese Sachsen!
Mehr Infizierte, mehr Tote, überforderte Krankenhäuser: In Sachsen gerät die Corona-Lage außer Kontrolle. Die Mentalität der Einwohner spielt dabei eine Rolle.
Am Ende eines Jahres wie diesem kann man da fragen: Was haben wir gelernt? Wohl so viel wie nie innerhalb so kurzer Zeit.
Die erste deutsche Klinik räumt ein, die Triage zu praktizieren: Wegen Überlastung bekommen nicht mehr alle Patienten Sauerstoff. Das ist auch eine Folge von Unvorsichtigkeit und Ignoranz.
…heißt womöglich weder Armin Laschet noch Friedrich Merz noch Norbert Röttgen. Der nächste Kanzlerkandidat könnte aus dem Süden kommen.
Angela Merkel hat ein Problem: Ihr fehlt es oftmals an Empathie, die Menschen mitzunehmen vermag.
Plötzlich ist die Kanzlerin so emotional wie selten zuvor in den rund 15 Jahren ihrer Kanzlerschaft: Am Pult des Bundestags warnt Angela Merkel vor zu viel Leichtsinn in der Vorweihnachtszeit, fühlt mit, verweist auf die Gefahren der weltweiten Pandemie und auf die Grenzen der Politik. Angesichts weiter steigender Infektions- und Todeszahlen in Deutschland durch Covid-19 scheint etwas in Bewegung gekommen zu sein in der Politik. Auch vielen Ministerpräsidenten kann es auf einmal nicht schnell genug gehen mit den schärferen Regeln und dem Lockdown. Wie passt das zusammen? Warum das lange Zögern und der plötzliche Aktionismus? Was heißt das für Weihnachten und die Zeit danach? Darüber spricht Marc Krüger in dieser Ausgabe vom "Tagesanbruch am Wochenende"-Podcast mit t-online-Chefredakteur Florian Harms. Zusammen blicken sie auch auf die Hoffnung auf eine Zukunft ohne Pandemie und diskutieren, welches politische System Menschen besser schützt.
Außerdem geht es im Podcast um den Rundfunkbeitrag für ARD, ZDF und Deutschlandradio – und welche politischen Probleme 86 Cent momentan der CDU und Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff bringen.
Deutschland braucht endlich eine klare Krisenstrategie. Der Schlingerkurs ist unfassbar teuer – und wird jetzt auch selbst zur Bedrohung. Es gibt Länder, die es besser machen.