Den Spitzenpolitikern fehlt das richtige Gefühl - auch in der Impfdebatte
Die Poltik verstrickt sich in der Impfdebatte immer wieder in neue Fehleinschätzungen. Das Licht am Ende des Tunnels ist noch weit entfernt.
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Die Poltik verstrickt sich in der Impfdebatte immer wieder in neue Fehleinschätzungen. Das Licht am Ende des Tunnels ist noch weit entfernt.
Vor einem Jahr ist in Deutschland erstmals das Coronavirus nachgewiesen worden. Seitdem hat sich das Leben radikal verändert. Trotz allem heißt es allgemein, Deutschland sei im Vergleich noch relativ gut durch die Pandemie und die Krise gekommen. Die Frage ist: Stimmt das noch? Wie gut haben uns Bundesregierung und Landesregierungen, Kanzlerin und Ministerpräsidenten durch die Pandemie gelotst? Ist die Taktik des "Fahrens auf Sicht" noch die richtige? Was bedeutet das für die Wirtschaft? Und was ist eigentlich bei der Organisation des Impfens schief gegangen? Darüber spricht Marc Krüger in dieser Ausgabe vom "Tagesanbruch am Wochenende"-Podcast mit Sven Böll, dem Leiter Redaktionelle Entwicklung bei t-online. Es geht um eine Jahresbilanz der Corona-Krise.
Außerdem im Podcast: Die Kontakteinschränkungen haben auch die politische Kommunikation verändert. Wo früher ein lockeres, informelles Gespräch an der Bar möglich war, muss heute das Telefon oder eine Videokonferenz her. Wie hält man in diesen Zeiten Kontakt, wie laufen politische Diskurse ab – und welche Rolle können neue Möglichkeiten wie die App "Clubhouse" dabei spielen?
Anfangs hat Merkels Regierung Deutschland erfolgreich durch die Corona-Krise gesteuert. Jetzt werden wir international abgehängt – mit gravierenden Folgen.
Die Coronakrise hat uns weiterhin fest im Griff und das Impfdrama schreitet voran. In dieser Zeit dürfen wir die Lichtblicke nicht übersehen.
Pandemie, Klimawandel, Migration: Die Politiker kommen mit ihrem Krisenmanagement nicht mehr hinterher. Wir brauchen einen Neustart.
Morgen jährt sich Corona in Deutschland. Wo ist der Krisengipfel im Kanzleramt, bei denen der gesellschaftliche Zusammenhalt zur Chefsache gemacht wird?
Gerät Putins Macht ins Wanken? Immer mehr Russen haben das korrupte Herrschaftssystem des Kremlchefs satt.
Vom Wellenbrecher-Lockdown in den regulären Lockdown in die Lockdown-Verlängerung und die Verlängerung der Verlängerung: Alle paar Wochen sitzen Politiker vor einer blauen Wand und verkünden, wie das Leben in Deutschland in der nahen Zukunft aussehen wird: Verbote, Gebote, Einschränkungen, Verzicht. Danach gilt es, ganz genau aufzupassen, was in jedem Bundesland und jeder Region von diesen Beschlüssen umgesetzt wird und wann. Es ist mittlerweile ein Corona-Krisen-Ritual der Politik. Auch, wenn die Pandemie-Situation wenig Spielraum lässt: Muss es so ein – und muss es so weitergehen? Haben sich die Entscheidungswege der Politik bisher bewährt? Was könnte man ändern? Wo sind Grenzen und was gilt es zu bedenken? Darüber spricht Marc Krüger im "Tagesanbruch am Wochenende"-Podcast mit t-online-Chefredakteur Florian Harms.
Außerdem geht es um Joe Biden, den gerade vereidigten Präsidenten in den USA, seine neuen Töne und die alten Probleme.
Ist die aktuelle Situation in der Corona-Pandemie zu gefährlich, um die Grenzen geöffnet zu halten? Das diskutierten gestern bis in den späten Abend auch die Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten auf ihrer Videokonferenz.
Europa ist die Hölle: Was die europäischen Staaten auf der griechischen Insel Lesbos zulassen, ist ein Skandal. Kaltherzig verraten wir unsere eigenen Werte. Außerdem:
Joe Biden hat seine größte Leistung schon vollbracht.