Zwei Jahre Ukraine-Krieg: Alles steht auf dem Spiel
Awdijiwka im Südosten des Landes hat die Ukraine verloren. Ein weiterer Propaganda-Sieg für Putin, kurz vor der Präsidentschaftswahl in Russland in drei Wochen. Der Zeitpunkt ist entscheidend: Zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine steht alles auf dem Spiel. Benötigt die Ukraine jetzt endlich weitreichende Waffen wie die umstrittenen Taurus-Marschflugkörper? Warum ist Bundeskanzler Scholz weiterhin so zögerlich? Liegt es an der mehrheitlichen Meinung der Bevölkerung gegen weitere schwere Waffenlieferungen daran, die Bündnistreue gegenüber den USA zu wahren?
Darüber diskutiert Moderatorin Lisa Fritsch mit t-online-Chefredakteur Florian Harms und dem leitenden Redakteur für Außenpolitik bei t-online, Patrick Diekmann in dieser Folge von "Tagesanbruch – die Diskussion".
Nachträgliche Anmerkung: Entgegen der Aussage im Podcast liegt die russische Hauptstadt Moskau weniger als 500 Kilometer von der äußersten nordostukrainischen Grenze entfernt. Diese Region bei Stara-Huta im Sumskaya-Oblast ist derzeit unter Kontrolle der Ukrainer. Besäße die ukrainische Armee den Marschflugkörper Taurus und wäre dessen Reichweite nicht technisch gedrosselt, könnte Moskau also ein erreichbares Ziel sein. Wir bitten, die fehlerhafte Aussage zu entschuldigen.
Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende mit einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts oder überall sonst, wo es Podcasts gibt.
Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de
Quellen: Ton Bundeskanzler Scholz: Tagesschau auf YouTube
Kommentare